cureVision® BakterienScan
Erhöhen Sie die Qualität Ihrer Wundversorgung auf Knopfdruck
Mit dem cureVision BakterienScan erkennen Sie auf einen Blick eine erhöhte bakterielle Belastung in und um die Wunde.
Sichern Sie sich jetzt einen Vorsprung in der Wundversorgung – vereinbaren Sie noch heute Ihren Beratungstermin.
Visualisierung mit cureVision
Mithilfe des BakterienScans werden werden Bereiche mit bakterieller Belastung sofort sichtbar. Grün leuchtende Bereiche markieren bei der Hyperkeratose eine erhöhte bakterielle Belastung. Rot leuchtende Bereiche im Ulcus cruris zeigen deutlich bakterielle Aktivität.





Auch bei Tageslicht führen Sie den BakterienScan durch!

Kosten senken und Zufriedenheit der Patienten erhöhen
Erkennen Sie auf Knopfdruck mögliche bakterielle Infektionen in der Wunde. So prüfen Sie die Notwendigkeit kostenintensiver Wundversorgung - eindeutig nachvollziehbar durch unsere Dokumentation.
Bakterien auch in Wundumgebung sichtbar machen
Der BakterienScan visualisiert die bakterielle Belastung in der Wunde und ihrer Wundumgebung farbig leuchtend in Rot oder Grün. So erkennen Sie Bakterienbelastungen frühzeitig und minimieren das Infektionsrisiko.
Verbessern Sie die Qualität der Wundreinigung
Bei der Wundreinigung oder Debridement können hohe Bakterienmengen zurückbleiben. Fluoreszenzbilder helfen, diese Bereiche gezielt zu erkennen und die Reinigung für eine bestmögliche Wundheilung zu optimieren.
Gezielte Abstrichentnahme
Stark kolonialisierte Bereiche leuchten und ermöglichen so die Abnahme gezielter Abstriche.
So optimieren Sie ihre Abstriche und sparen gleichzeitig Kosten ein.

Datengrundlage für Abrechnung schaffen
Mit dem BakterienScan sehen Sie auf einen Blick, ob antibakterielle Wundauflagen notwendig sind. Durch unsere All-in-One Wundanalyse haben sie objektive Belege für jede Abrechnung.
Muss man den Raum abdunkeln, um den Scan nutzen zu können?
Nein, für das cureVision System ist keine vollständige Abdunkelung des Raums notwendig.
Allerdings sollten Sie direkte Sonneneinstrahlung auf den zu untersuchenden Bereich vermeiden, da sonst die Fluoreszenzsignale überdeckt werden können.
Werden auch die Bakterien in Wundtaschen erkannt?
Ja, unsere Lösung kann die Bakterienlast grundsätzlich auch in Wundtaschen sichtbar machen! Voraussetzung dafür ist, dass diese Bereiche gut mit den speziellen Lichtsensoren ausgeleuchtet werden und für die Kamera einsehbar sind.
Je besser die Zugänglichkeit und Ausleuchtung der Wundtasche, desto zuverlässiger gelingt die Visualisierung.
So unterstützt Sie unser System dabei, auch schwer zugängliche Wundbereiche effektiv zu beurteilen und die Versorgung zu planen.
Kann das System auch die Bakterienlast berechnen?
Unser System macht Bereiche mit erhöhter bakterieller Last für Sie sichtbar, indem es diese mithilfe von Fluoreszenzsignalen farblich durch rot oder grün leuchtende Areale hervorhebt.
So erhalten Sie auf einen Blick eine zuverlässige visuelle Einschätzung, wo eine erhöhte Bakterienbelastung vorliegt. Eine exakte, zahlenmäßige Bestimmung der Bakterienanzahl erfolgt dabei nicht.
Die Farbgebung unterstützt dabei, kritische Bereiche sofort zu identifizieren und die anschließende Versorgung bestmöglich zu auszurichten.
Bis zu welcher Sensitivitätsstufe kann das System die Bakterienlast erkennen?
Unser System erkennt bakterielle Belastungen auf der Wundoberfläche zuverlässig ab einer Schwelle von etwa 10⁴ KBE/g (koloniebildende Einheiten pro Gramm Gewebe). Die Intensität des Fluoreszenzsignals spiegelt dabei die Dichte der Bakterien wider.
So wird die bakterielle Belastung der Wunde schnell und nachvollziehbar sichtbar gemacht, was eine gezielte und effektive Behandlung unterstützt.
Erkennt das System auch die Spezifität der Bakterien in der Wunde?
Die farbliche Visualisierung unseres Systems unterstützt Sie jedoch dabei, schnell und gezielt potenziell problematische Bereiche zu erkennen und die weitere Diagnostik oder Behandlung optimal einzuleiten.
Wie funktioniert die bakterielle Fluoreszenzdetektion?
Die multispektrale Bildeinheit nutzt gesundheitlich unbedenkliches violettes LED-Licht um bakterielle Stoffwechselprodukte, vor allem Porphyrine oder Pyoverdine, anzuregen. Diese senden ein rotes oder grünes Fluoreszenzsignal aus, das cureVision mit speziellen Filtern und Sensoren erfasst. Proprietäre Algorithmen verstärken den Kontrast und filtern störende Hintergrundsignale heraus. Diverse Gewebearten wie Hornhaut, Nägel, Knochen oder Pilze können ebenfalls grün fluoreszieren.
Durch die gezielte Erfassung der porhyrin- oder pyoverdinassozierten Fluoreszenz lassen sich erhöhte bakterielle Belastungen präzise sichtbar machen, die eine klinisch relevante Kolonisation von 10 CFU/g überschreiten. Die Ergebnisse erscheinen als Floureszenzbild, in dem rot oder grün leuchtende Bereiche auf erhöhte bakterielle Aktivität hinweisen können.
Wie unterstützt der BakterienScan die Therapieplanung?
Mithilfe der Bildgebung des BakterienScans können Nachweise für eine bakterienspezifische Behandlung der Wunde gewonnen werden. Das Fluoreszenzbild wird automatisch im Wundbericht gespeichert und unterstützt somit bei Behandlungsentscheidungen.