Das Team hinter cureVision
Über 12 Millionen Menschen weltweit leiden an chronischen Wunden – nur die Hälfte wird angemessen versorgt.
Aber: Studien zufolge erhalten über 50% der Patientinnen und Patienten keine leitlinien- und phasengerechte Versorgung (Studie der DAK, zitiert, S.27). Dies beginnt bereits bei der Analyse der Wunde: der Einsatz von Papierlinealen (!) führt aktuell zu ungenauen und subjektiven Messergebnissen – dabei sind verlässliche Informationen der Schlüssel für eine erfolgreiche Therapie-Entscheidung.
Game-Changer in der Wundanamnese
Mit diesen Defiziten wollten sich die beiden Medizintechnik-Ingenieure Richard Fobo und Johannes Ruopp nicht abfinden und entwickelten einen ersten Prototyp des cureVision Systems – ein Game-Changer in der Wundanamnese, wie sich später herausstellen sollte. Gemeinsam mit Kerstin von Diemar gründeten Sie das Unternehmen 2021 und entwickelten die Technologie zur Serienreife.
MDR-zugelassenes & desinfizierbares System mit 3D-Wundanalyse
Das immense Potenzial von cureVision erkannte auch das Strascheg Center for Entrepreneurship sowie die Angels4Health und EIT Health . In Kooperation mit privaten Investoren sicherten sie cureVision Unterstützung zu und begleiten das Unternehmen seither auf seiner Mission: die Therapie und Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit chronischen Wunden verbessern.
cureVision auf der Erfolgsspur
2022 wurde cureVision® von der Entscheiderfabrik mit dem deutschen Startup und Digitalisierungspreis als innovativste Lösung für Prozesse der Gesundheitswirtschaft ausgezeichnet.
Außerdem gewann cureVision® im Jahr 2023 den von der Techniker Krankenkasse und dem Handelsblatt herausgegebenen Health-i Award, den Digitalen Gesundheitspreis von Novartis sowie den Eugen-Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung der Rhön Stiftung.
Kunden profitieren vom stetig wachsenden Leistungsumfang
Das nächste Ziel ist bereits im Fokus: Derzeit arbeitet das Team daran, mithilfe der eingebauten künstlichen Intelligenz bei jeder Wundversorgung personalisiert abzugleichen, ob die gewählte Versorgung der Leitlinie für diese individuelle Wunde entspricht. So kann die Behandlung entscheidend verbessert werden.
Hier profitieren Patienten, Pflege- und Wundfachkräfte von cureVision:
„Die Zeitersparnis ist wirklich eklatant: Wenn der Patient bereits im System angelegt ist, brauche ich für die Dokumentation höchstens zwei Minuten. Vorher hat eine Dokumentation durchschnittlich ca. 20 Minuten in Anspruch genommen.“
„Noch während die Pflegekraft die Patient*innen ambulant versorgt, hat der Einkauf im Büro bereits die digitale Dokumentation vorliegen und kann die benötigten Verbandsmittel direkt bestellen. So gewährlisten wir die schnelle Versorgung unserer Patient*innen.”